Unser Jugendkapelle fuhr am letzten Septemberwochenende ins Allgäu nach Balderschwang und erlebte dort ein tolles Probenwochenende. Am Freitagnachmittag ging es los in Richtung Balderschwang ins Jugendhaus Franziskus. In Balderschwang angekommen wurde als erstes der Probenraum bezogen. Nachdem im Jugendhaus kein Probenraum frei war, organisierte die Gemeinde Balderschwang für uns einen alternativen Proberaum in der Kräuterwerkstatt des Hotels Kienle. Hierfür geht ein herzliches Dankeschön an Frau Hillman von der Gemeinde sowie an die Familie Kienle welche uns durch die Bereitstellung des Proberaums eine effektive Probenarbeit ermöglichten. Nachdem die Instrumente aufgebaut waren, ging es mit der ersten Probeneinheit los, welche von Kristina Hepp und Matthias Preiß geleitet wurden. In diesem Jahr hatten wir erstmalig uns eine Unterkunft ohne Verpflegung gebucht und so sorgten während der ersten Probe unser Küchenteam Daniel Schmid und Margit Spehn für ein leckeres Abendessen mit Wurstsalat und Bratkartoffeln. Auch der Spaß kam am Hüttenwochenende nicht zu kurz, da drei Jungmusiker für Freitagabend einen lustigen Hüttenabend organisiert hatten. Viel zu lachen gab es beim „Nudelauffädelspiel“ bei welchem nur mit einer Spaghetti ein Röhrchen weitergeben werden musste. Das Highlight des Abends war aber das Spiel „Schokolade essen“ bei welchem es sehr lustig zu ging und die Handschuhe incl. Mütze, Schal und Besteck nur so über den Tisch flogen. Am Samstagvormittag stand nochmals eine Probeneinheit auf dem Programm, bei welchem einige neue Stücke einstudiert wurden. Nachdem die Wetterprognose nicht so gut war, ging es am Nachmittag statt der geplanten Wanderung nach Oberstaufen ins Erlebnisbad „Aquaria“. Großen Spaß hatten die Kids und ihre Betreuer am Abend dann beim Spieleabend mit dem Spiel „Wer bin ich?“. Am Sonntagmorgen gab es vor dem Mittagessen nochmals eine Probeneinheit. Die Stückauswahl passte jedoch nicht so ganz zu dem strahlenden Sonnenschein, denn am Sonntagmorgen standen die neuen Weihnachtslieder wie z.B. „Let it snow“ oder „Jingle Bell Rock“ auf dem Programm. Nachdem das Mittagessen verspeist und die Hütte geputzt war, ging es wieder in Richtung Heimat.
Organisiert wurde das Hüttenwochenende vom Förderverein, welcher auch für die gesamte Organisation der Jugendausbildung verantwortlich ist.