Am 7.12.2014 waren die Jungmusikanten und die musikalische Früherziehung vom Musikverein Concordia Michelwinnaden zu Gast beim kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt im Rothaus. Beim kalten, aber mit Glühwein, Punsch und Waffeln noch auszuhaltenden Beginn um 14 Uhr, glänzten die Kinder der musikalischen Früherziehung, begleitet von der Blocklflötengruppe von Elvira Bohner, mit ihrer Geschichte von Frau Holle. Sie erzählten das Märchen singend, spielend und mit Bildern geschmückt nach. Die Begeisterung der Kinder war allen anzumerken. Sie zauberten den Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht. Für Martina Spähn und alle Kinder war es ein sehr schöner und gelungener Auftritt.
Im Anschluss machten sich die Jungmusikanten bereit für ihren großen Auftritt. Unter der Leitung von Daniel Schmid unterhielten die 15 Jungmusiker mit ruhigen und kuscheligen Melodien die Gäste in Rothaus. „Alle Jahre wieder“ spielen die Jungmusikanten am Weihnachtsmarkt in Rothaus. Den ersten Auftritt bei den „großen“ Jungmusikern hatten die Schlagzeuger Valentin Erkrath und Tim Bohner. Diese freuten sich vor allem über den ersten Auftritt mit den anderen Jungmusikern aus Michelwinnaden . Bekannte Weihnachtslieder wie „Süßer die Glocken nie klingen“, „ Fröhliche Weihnacht überall“ oder der ruhige und schöne „Andachtsjodler“ erschallten durch den Rothauser Wald. Diese tolle Unterhaltung wurde mit reichlich Applaus belohnt. Im Anschluss trank man noch einen Punsch und aß eine Waffel. Viel Zeit war nicht, denn der nächste Auftritt wartete schon.
Um 16 Uhr erklangen in Bad Waldsee auf dem Weihnachtsmarkt zum zweiten Male an diesem Tag die Melodien der Jugendkappelle aus Michelwinnaden. Viele Besucher des prächtig gefüllten Weihnachtsmarktes standen im Bogen vor der Jugendkappelle und lauschten den wunderbaren Melodien. Auch hier war die Begeisterung der Zuschauer am tollen Applaus anzumerken. Dies bestätigten auch die vielen positiven Resonanzen der Zuschauer bei Simone Schwägler, die den ganzen Nachmittag toll organisierte. Nach dem zweiten gelungenen Auftritt war nun eine Belohnung fällig. Die Jungmusiker liefen alle zusammen, als Tagesabschluss und zur Förderung der Gemeinschaft, in die Stadt zum Döner essen. Jetzt war auch noch der Dönerladen überfüllt. Bis dann jeder bekam was er wollte, ohne Zwiebel, ohne Tomate, ohne Zwiebel und ohne Tomate sind einige Minuten vergangen. Die Musiker genossen ihre verdiente Belohnung und der Sonntagnachmittag neigte sich dem Ende zu.